Bersani: In Europa gibt es Regierungen, die weniger Zustimmung genießen. Trotzdem, die italienische Regierung schwächelt, was mehrere Gründe hat. Die Mehrheit der Italiener leidet immer noch unter der Wirtschaftskrise. Und ein Teil des linken Wahlvolkes ist über die Arbeit der Regierung enttäuscht. Ich sehe aber nicht das Risiko, dass diese Regierung instabil werden könnte.
Personalisierung. Und es gibt die Idee, dass man neue Wähler gewinnt, indem man einige Brücken zur Linken abbricht. Das Risiko des Renzismus ist, dass er die Linke ideell und kulturell entwaffnet, in der Hoffnung, dass Zustimmung aus anderen Teilen der Gesellschaft kommt. Aber dem ist nicht so. Ein Teil unserer Partei fühlt sich durch diese Personalisierung entfremdet. Doch das kann man in den Griff kriegen. Schließlich denkt niemand von uns, dass man Renzi nach Hause schicken soll. Niemand in der Partito Democratico will, dass er geht.zeit de
Nessuno nel partito vuole che se ne vada per il momento, perchè più sta e più la minoranza interna si rafforza.
Bersani che rilascia un'intervista ad un giornale tedesco sui rischi legati alla situazione economica italiana e sul futuro del governo, è il segno dei tempi. Tempi renziani agli sgoccioli.
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